Problem 1:
Der Rohbauer sieht für den Gurtwickler meist keine Aussparung vor. Damit muss der Rollladenbauer Brecharbeiten vornehmen, um herkömmliche PVC-Gurtkästen
einzubauen. In vielen Fällen werden Gurtsteine aus Beton oder Ziegel eingebaut, die die geforderten Wärmedämmeigenschaften der Nachbargewerke keinesfalls erfüllen.
Problem 2:
Wenn der Gurtkasten mit der Gurtrolle nicht exakt auf einer senkrechten Linie mit dem Gurtauslass im Rollladenkasten liegt, läuft am Ende der Rollladengurt
schief. Ein Mangel, der in jedem Neubau auftreten kann. Bemerkt wird er in der Regel erst nach Fertigstellung des Rohbaus, wenn der Rollladenbauer an der Reihe ist. Dann muss in der Regel Putz
und Mauerwerk aufgebrochen und der Gurtkasten neu eingebaut werden.
Die Lösung
Mit dem ESM-Gurtkasten kann ein fachgerechter und variabler Einbau erfolgen. Zudem wird die erforderliche Wärmedämmung sichergestellt. Gleichzeitig vermeidet ESM Vario das Schieflaufen der Gurte.
Die in den Gurtkasten eingepasste Haltevorrichtung für die Gurtrolle wird beidseitig von Abstandshaltern aus Polystyrol von der Innenwand des Gurtkastens getrennt. Diese T-förmigen Puffer lassen
sich einfach heraus schneiden oder ausbrechen. Auf diese Weise ist es möglich, die Gurtrolle nach rechts oder links zu versetzen. Zudem kann der Gurtkasten durch eine spezielle
Befestigungstechnik in der Bautiefe verschoben werden. So ist ein exakter Putzanschluss gewährleistet. ESM Vario ist für alle Gurtlängen, bis maximal 12 Meter, ausgelegt.